Mittwoch, 7. Dezember 2016

Samstag, 3. Dezember 2016

"All-Tag":



Nach Mensching:

Eines der ältesten Sprachsymbole ist "der Mythos". -
Ein Mythos "ist der Bericht eines Geschehens , dass sich in der "Ur-Zeit",
d.h., - "in der Nicht-Zeit = vor oder über aller Zeit" ereignet hat oder aber ereignet". -

Anm.: Das hat er grossartig formuliert, - was er damit anspricht ist auch "der Allbezug
des menschlichen Bewusstseins", - die Fähigkeit des Geistes, - "mit der Summe / dem All(es)
in Kontakt und Bezug zu treten", - Ansatzpunkt jedweder magisch/mytischen Praxis. -

Hätte unser Bewusstsein diese Fähigkeit nicht, - könnten wir ausnahmslos "zeitlich Erinnerbares"
wiedererinnern und ausdrücken, - und "dann" wäre der Mensch tatsächlich auf eine einzige Art
der Wirklichkeitsinterpretation reduziert, - dann "würden die Realisten diese Welt gestalten",
- so erahnen sie sie nicht einmal ...

Was Mensching hier auch wesentlicher Weise ausdrückt, ist, - "dass es sich um ein "Geschehnis"
innerhalb der Nicht, Vor bzw. Überzeit handelt,- sprich: "Um eine damals erlebbare Erfahrung",
und nicht etwa um eine Vorstellung, eine Wunschidee oder eine Furchtflucht. -

Dennoch merkt er an, "dass die mythischen Gegebenheiten in Ihrer phantastischen Gestaltung
den Traumgestalten ähneln", - und spricht damit die, - allen schamanistisch Interessierten, -
doch zumeist bekannte Idee der "Traumpfade" an, - die man als "bewusst gelenkte Traumwelt"
interpretieren kann. -

(Hierzu empfehle ich "Traumzeit" von H.P.Dürr. -)

Und hier stossen wir "auf die phantastische Nähe der Dimensionen zueinender"...

- Wir haben die Ebene der Zeit, - auf die wir uns täglich einschwingen,
  um unseren "Alltag" zu verbringen, - und wollen nicht hören, dass wir das gar nicht tun,
  wenn wir uns auf "die zeitliche Dimension" reduzieren, - um "die realeren Menschen" zu sein ...

- "Realität" ist nicht "eine separierte Ebene der beobachtbaren Zeit",
- "Realität" ist, "wie ich meine Jetzte verbringe", - die Jetzte in der Überzeit,
- um meine Zukunft zu erträumen, - die Jetzte in der Vorzeit, - um meine
  Herkunft zu begreifen, - und natürlich auch die Jetzte in der Ebene der Zeit,
  - um hier zu verwirklichen, was ich von dort mitbringe ...

 - Und erst daraus setzen sich unsere "All-Tage" zusammen. -

- Bis auf die Ebene der Zeit während ich handle, - befinden wir uns also beständig
  "auf Traumpfaden", - auch während unseres Schlafes...

- Genaugenommen sind auch "die Mythen unsere eigentliche Geschichte",
  denn "durch sie sprechen unsere Ahnen zu uns",- nicht durch Geschichtsbücher ...

- Wie And´re Heller schon vor vielen, vielen Jahren ganz richtig sang:

  "Die wahren Abenteuer sind im Kopf, - und sind sie nicht in Deinem Kopf,
     - so sind sie nirgendwo" ...
 
 
 
 

Sonntag, 27. November 2016

Bitte zu bedenken:


. - Das Internet bietet Uns
eine stabile Basis
für die Errichtung
    neuer inhaltlicher Gewebe und somit
neuer Erlebensformen. -
 
                 - Hier können wir "PARANETZE              
       VERWIRKLICHEN",
- und all das in die abrufbare
Wirklichkeit einweben
- was uns noch zu wenig betrachtet. -
 
- Von hier aus können wir
EINE LEBENDIGE ALTERNATIVE
  AUSARBEITEN, DIE UNSEREN
BISHERIGEN FOCUS ÜBERSTEIGT. -
 
- Und: "Das Internet vergisst nichts" ...
- Von hier aus hat unsere
Schöpfung Bestand
  für die Summe der Suchenden
nach Uns,
- zumindest bis die bespeicherte
Materie zerfällt. -
 
- Dennoch gibt es dafür keine Garantie:
Es gilt als wahrscheinlich,
"das Net-Einträge eine Zeit Ihren Bestand haben",
- ebenso wahrscheinlich jedoch,
"dass das nicht für immer gilt"...

Am sichersten sind sie immer noch
"auf der eigenen Festplatte" !!!

- "SPEICHERT EUCH DIE FÜR EUCH WESENTLICHEN 
BEITRÄGE AUF EURE COMPUTER, 
- UND LEGT SIE AUF DVD AB". -

- Ich kann nicht garantieren, dass sie für
immer Bestand haben. -
- Möge die Übung gelingen,

 
- AvE. -






Samstag, 2. April 2016

Die Untiefen unserer Psyche:



Ein Gebiet, das vermutlich niemals völlig ausgelotet sein kann,
denn selbst das Erfahren und Erleben unserer scheinbar so äusseren Wirklichkeit ist, - bei allen Übereinstimmungen in Bezug auf das Wahrgenommene und Erlebte, - immer nur Ausdruck unserer psychischen Befindlichkeit. -

Nicht "unsere Körper erleben diese Welt", sondern
"unsere Psyche gibt unseren Körpern die Botschaften, wie
Wir diese Welt zu erleben haben", - und das ist von entscheidender Bedeutung, - denn alle Bücher, die jemals über ein Erleben und Erfahren dieser Welt geschrieben wurden,
geben ausschliesslich den Ausdruck unserer psychischen Befindlichkeit in Bezug auf das wieder, was Wir "diese Welt" nennen, - der Tatbestand, das Wir Uns darüber austauschen und Uns auf Ergebnisse einigen können, ändert daran nicht
das Geringste. -

- Es gibt "keinerlei Indiz auf eine objektive Wirklichkeit",
- wie auch ?

Alles, was Wir haben und je haben werden, sind "subjektive Erfahrungen und unsere Einigungen darauf", - und alle Einigungen beziehen sich auf "vorstellbare Wahrscheinlichkeiten", und nicht etwa auf etwas wie eine Gewissheit über das, was es gibt oder auch nicht. -

Das ist das Erste, was Wir Uns eingestehen müssen, wollen Wir wirklich wissen, wovon Wir eigentlich reden. -

Und insofern ist unser Erforschen und Begreifen der Welt, in der Wir leben, ein niemals endender Prozess, - und genau das ist es, was unserer Entwicklung Endlosigkeit verleiht, - eben, weil Wir Uns, - als Spezies, - niemals "zu Ende entwickeln können", können Wir Uns gewiss sein, das die Summe des Möglichen eines Tages unserer Erkenntnis harrt. -

Und doch sind Wir dazu nicht gezwungen, - Jede/r von Uns darf frei wählen, "wann Er/Sie warum wo stehenbleibt und die Stagnation zum Gesetz erhebt", - das ist völlig in Ordnung, - nur sollte man es sich eingestehen und diese Stagnation nicht zur Grenze des Nächsten, der Gesellschaft oder gar dieser Menschheit erheben. -


Gesegnetes Sein, - Adamon. -




Donnerstag, 31. März 2016

Die Kunst. -




"Erinnerungen, Prophezeiungen und Phantasiegespinste;
Vergangenheit, Zukunft und der Augenblick des Traums dazwischen;
- sie alle schaffen ein Land
- dass einen einzigen, unsterblichen Tag lang existiert...

- Das zu wissen = Weisheit, - es sich nutzbar zu machen, = "die Kunst". -